Poster; A3
OULIPO, DAS VORBILD
Oulipo ist eine in den sechziger Jahren von François Le Lionnais, einem Mathematiker, und Raymond Queneau, einem Schriftsteller, gegründete Literaturgruppe, die sich »Contraintes« (literarische Spielregeln) zum Gegenstand ihres Interesses gemacht hat. 

Oulipo findet und erfindet, probiert und archiviert textliche Formzwänge, Regeln, Erschwernisse. Da mit jeder einzelnen »Contrainte« eine unglaubliche Fülle an Texten produziert werden kann (aber nicht unbedingt muss), nennt sich die oulipistische Literatur »potentiell« – so erklärt sich auch der Name: 
Ouvroir de la Literature potentielle.
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