Ideen-Wettbewerb
S.M Wild 
Zeit zu Zweit 
das Konzept
"Mann und Frau befinden sich im gleichen Takt mit der 
inneren und äußeren Uhr."

Zeit zu Zweit‘ ist eine Dreidimensionale Arbeit.
 Feinmodellierte Zahnränder bilden die Silhouette    
 zweier Körper. 

Ein edler Gürtel umschließt beide Körper und  
 trägt die Initialen des Juweliers S.M Wild.
Im inneren der Beiden liegt ein 
 Uhrwerk, welche sie miteinander 
 verbindet und

Tragen wird diese Arbeit eine runde Leinwand. 
"Jana Simbürger hat mit ihrer Arbeit „Zeit Zu Zweit“ nicht nur einen Vorschlag zur CI (Corporate Identity) für die Feierlichkeiten der Firma S.M. WILD entwickelt, sondern auch eine Narration geschaffen, welche vor allem die Beziehung zweier Menschen über ihre Uhren in Szene setzt. Als Artefakt dieses ganzheitlichen Anspruchs inszeniert die Künstlerin, Grafikerin und Fotografin eine funktionierende Uhr als Bild, die mittels Körper-Silhouetten und Zahnrädern die Beziehung zweier Menschen visualisiert." 
- Jurystatement Wettbewerb S.M. Wild

- Konzept-Brochüre A4 -
- Jurystatement Wettbewerb S.M. Wild -

Zur Feier seines 50-jährigen Bestehens schrieb der Linzer Juwelier S.M.WILD in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz einen Ideenwettbewerb zum Thema ZEIT aus. Teilnahmeberechtigt waren nicht nur aktuell inskribierte Studierende, sondern auch AbsolventInnen und Mitglieder des Alumni Forums der Kunstuniversiätät. Aus 31 Einreichungen konnte die Jury, bestehend aus Anna und Marcus Wild seitens des Ausschreibers und Reinhard Kannonier und Manuela Naveau seitens der Kunstuniversität, Geldpreise von EUR 3.000,-, EUR 1.500 und EUR 750,- vergeben.

Die Jury war beeindruckt von der Diversität der Einreichungen. Installationen aus keramischen oder textilen Objekten, Malereien und Drucke, eine VR-Installation, Online-Applikationen, kinetische Objekte, Videoinstallationen, Skulpturen, wie auch grafische angelegte Werkvorschläge und Designobjekte spiegelten das umfassende künstlerische Schaffen der Studierenden wider. Das Thema Zeit wurde über die unterschiedlichsten Medien poetisch referenziert, prozesshaft inszeniert oder eindrücklich visualisiert. Die Arbeiten fragten: Wie fühlt sich Zeit an? Wie kann man aus unserer schnelllebigen Zeit die Beschleunigung rausnehmen? Wie kann Zeit mit Qualität verbunden werden? Warum wird Zeit mit Produktivität und Effizienz gleichgesetzt und warum haben es Müßiggang und scheinbar sinnloser Zeitvertreib in unserer Zeit so schwer? Wie sehr sind wir mit dem Messen, dem Eintakten von Zeit beschäftigt, dass wir eigentlich nicht mehr auf das persönliche Zeitempfinden vertrauen? All diese Fragestellungen und mehr spiegeln sich in den ausgewählten Arbeiten.
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